Wir haben nämlich extra für dich unsere Doggo-Detektivin losgeschickt, damit wir alle wichtigen Fakten, Tipps und Tricks, rund um das Thema Hundehaltung im Sommer für dich parat haben. Von Abkühlungstipps, Infos über den Sonnenstich bei Hunden bis zu einem mega coolen DIY Rezept findest du hier alles auf einen Blick. Here we WOOF!
Hund und Hitze - kein Match
Wieso vertragen unsere Hunde die Hitze im Sommer oft nicht so gut, woher kommt das? Das hat einen einfachen Grund. Wir Zweibeiner regulieren unsere Temperatur durch das Schwitzen, doch Hunde haben nur an den Pfoten Schweißdrüsen, über die sie ihre Körperwärme kontrollieren können. Eine zweite Maßnahme für Hunde ist das Hecheln, aber bei starker Hitze reicht beides einfach nicht aus und die Körpertemperatur kann stark ansteigen. Das kann auch durchaus sehr gefährlich werden und zu einem Hitzschlag führen.
Nicht jeder Hund verträgt die Sommerwärme gleich gut. Rassen, die aus wärmeren Gebieten stammen und viel körperliche Anstrengung in solchen Regionen kennen, können diese auch eher vertragen, als Hunderassen aus nördlichen Ländern, die eher kühle Umgebungen gewohnt sind. Achte also individuell auf das Verhalten deines Hundes.
Hier kommen unsere krassen Tipps, wie du deinem Hund im Sommer helfen kannst, abzukühlen und Überhitzung zu vermeiden.
5 Tipps, wie du deinem Hund bei der Abkühlung helfen kannst
Heißer Asphalt
Waufgepasst! Durch die starke Sonne im Sommer können Straßen so richtig heiß werden. Hunde sollten an heißen Tagen auf Asphalt am besten gar nicht und wenn unbedingt nötig nur sehr kurz laufen. Wenn du checken möchtest, ob die Straße zu heiß ist, dann lege deinen Handrücken, als Test auf den Asphalt, bis zu 10 Sekunden, so kannst du die Hitze abschätzen. Vermeide die Straßen so gut es geht, denn dein Hund kann sich die Pfoten richtig verbrennen. Also schütze die Pfoten und laufe lieber über die Wiese.
Spazierzeiten
Um Verbrennungen und zu viel Hitze zu vermeiden, gehe nur zu Zeiten mit deinem Hund raus, wenn die Sonneneinstrahlung so gering wie möglich ist. Also auf keinen Fall zur prallen Mittagssonne, sondern lieber relativ früh am Tag und am Abend, wenn sich die Temperatur schon wieder gelegt hat und die Straßen nicht mehr ganz so aufgeheizt sind. Achte auch unbedingt darauf, die Bewegung nicht zu übertreiben, auch wenn es schon etwas kühler ist und versuche immer gut zu beobachten, wie es deinem Liebling geht. Hunderunden? Na klar, aber lieber zur Abendzeit.
Hund im Auto
Jeder hat schon davon gehört. Das absolute No-Go: Den Hund im Auto sitzen lassen, Fenster zu und der*die Besitzer*in ist nicht da. Leider sterben noch immer viele Hunde jedes Jahr, weil die Besitzer*innen ihre Tiere im Auto zurücklassen. Also bitte nimm deinen Hund mit und lass ihn nicht zurück. Oft täuscht die Außentemperatur, denn ein Auto kann schon an einem leicht warmen Tag gefährlich werden. Hat es draußen 20 Grad, kann sich das Innere des Autos innerhalb von einer halben Stunde schon auf 36 Grad erhitzen. Also Augen auf und sprecht Personen an, wenn ihr seht, dass sie ihr Tier zurücklassen.
Genug Flüssigkeit
Ganz besonders wichtig ist es, genug Flüssigkeit zur Verfügung zu stellen, also immer schön voll den Wassernapf. Aber Achtung! Das Wasser sollte immer Raumtemperatur haben und nicht zu kalt sein. Wenn du mit deinem Vierbeiner unterwegs bist, dann nimm auch unbedingt Trinkwasser mit auf das Abenteuer und lasse deinen Hund nicht aus Pfützen oder Seen trinken, denn die können voller giftiger Algen und vieler anderer Krankheitserreger sein. Nassfutter hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt und ist deswegen für den Sommer besonders gut geeignet, um zusätzlich Flüssigkeit aufzunehmen. Ein tolles Rezept für einen Hunde-Smoothie für den Sommer findest du hier auch noch, sei gespannt.
Kühlunterlage
Egal ob in der Bude oder draußen im Garten, sorge immer dafür, dass dein Hund genug schattige Rückzugsorte hat, an denen er sich ausruhen kann und ungestört ist. Wenn du beim Abkühlen unterstützen möchtest, dann nehme am besten eine Kühlmatte oder ein nasses Handtuch. Achtung nicht tiefgekühlt, sondern nur gekühlt.
WOOFTENTION, keine Eiswürfel für deinen Hund!
Häufig liest man im Internet von “Hunde-Eis” oder davon, dass Eiswürfel helfen abzukühlen. Wieso du davon die Finger und Pfoten lassen solltest? Wie auch bei Menschen, die in warmen Regionen leben, werden Getränke bevorzugt, die Raumtemperatur haben. Auf keinen Fall das Nassfutter in den Kühlschrank stellen! Kalte Getränke oder Essen signalisieren dem Körper Kälte, weshalb er zum "Aufheizen" animiert wird. Es ist nur eine kurze Erholung, die dazu führt, dass du noch mehr schwitzt. Die plötzliche Kälte ist auch wieder ein extremer Faktor, auf den die Hunde-Mägen sensibel reagieren können. Also lieber einen leckeren Smoothie oder einen kühlen Rückzugsort, als der Eiswürfel im Napf.
Hitzschlag bei Hunden
Anzeichen und Symptome eines Hitzschlags sollte jede*r Hunde-Besitzer*in parat haben. 36 Grad und es wird noch heißer, deswegen solltest du genau wissen, wann du auf einen Sonnenstich bei deinem Fellpopo achten musst. Diese Anzeichen und Warnsignale zeigen, dass es deinem Hund zu warm ist und er ggf. überhitzt ist:
- erhöhte Körpertemperatur
- starkes Hecheln
- gerötete Zunge
- erhöhter Puls
- wirkt abwesend
- Abgeschlagenheit
- Bewusstlosigkeit
- Krampfen
Achte also bei sehr hohen Temperaturen im Sommer besonders auf diese Anzeichen. Fallen dir mehrere auf, dann ab zum/zur Tierarzt/ Tierärztin. Achte dabei unbedingt darauf, dass es im Auto nicht zu warm für deinen Hund ist und lege ggf. ein feuchtes Handtuch über die Transportbox. Um diese Situation zu vermeiden, achte unbedingt auf die oben genannten 5 Tipps für Abkühlung im Sommer und gönn deinem Doggo mal einen Hunde-Smoothie, um zusätzlich zu unterstützen. Hier findest du das wooftastische Rezept auch schon.
DIY Hunde-Smoothie für eine extra Portion Flüssigkeit
Im Sommer, bei hohen Temperaturen essen unsere Hunde weniger, denn die Verarbeitung der Nahrung im Körper produziert Wärme und sorgt unter anderem dafür, die Körpertemperatur oben zu halten. Das braucht dein Vierbeiner im Sommer natürlich oft nicht im selben Maß, wie im Winter, denn durch die Temperatur ist es ja schon recht warm, deshalb essen sie im Sommer oft weniger. Damit dein Hund trotzdem genug Flüssigkeit, Vitamine und Nährstoffe bekommt, gibt es jetzt ein super DIY Rezept. Den STRAYZ Hunde-Smoothie, den du ganz leicht selbst Zuhause machen kannst, aus vier Zutaten.
Die Zutaten:
- 1x Apfel
- 1x Karotte
- 200ml Wasser
- 1x Dose STRAYZ Bio-Hundefutter
Zubereitung:
Einfach Apfel, Karotte und das Wasser in einen Mixer geben und losmixen. Schon erledigt? WAU. Dann noch fix das Nassfutter dazu und nochmal mixen lassen. Weißt du was? Das war’s auch schon. Richtig easy, oder? Woof klaro!
Im Apfel befinden sich über 30 Spurenelemente und Vitamine. Gemüse, wie Möhren decken den Bedarf an Rohfasern, die wichtig sind, um die Verdauung deines Hundes anzukurbeln.
Im STRAYZ Bio-Futter Rind sind außerdem Süßkartoffeln, Birnen und das nährreiche Rind enthalten. Süßkartoffeln, haben eine hohe Nährstoffdichte und sind eine wertvolle Ballaststoffquelle für deinen Hund. Auch die Birne hat einiges zu bieten, denn die ist reich an Vitamin A, Vitamin B und Folsäure. Sie ist auch besonders magenfreundlich. Das Bio-Rindfleisch in unserem Futter ist eine besonders nahrhafte Fleischsorte für Doggos und ist deswegen gerade zur Sommerzeit hilfreich, wenn dein Hund sowieso weniger isst. Wir setzen auf regionales Bio-Fleisch und auf eine ausgewogene Zusammensetzung unseres Hundefutters. #madewithlove
Unser Bio-Futter spendet obendrein an Streuner in Not - je Dose eine Mahlzeit. Dank deiner Unterstützung konnten wir schon viel bewirken. Werde jetzt Teil der Woofmunity, denn #futterspendet.
Dein STRAYZ Dog Team