Warum ist das Katzengewicht so wichtig?
Das Gewicht deiner Miez spielt eine essenzielle Rolle für ihre Gesundheit! Wieso eigentlich? Übergewicht bei Katzen ist ein großer Risikofaktor für das Wohlbefinden und natürlich auch den healthy Lifestyle deiner Miez. Übergewicht kann zu Diabetes mellitus, Harnsteinen, Verschleiß der Knochen und noch mehr Erkrankungen führen. Außerdem nimmt nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität deiner Miez ab.
Du siehst, das Katzen-Gewicht ist ein wichtiges Thema. Also MEOWTENTION.
Mit dieser Tabelle erkennst du das optimale Katzengewicht:
Teste einfach selbst, ob deine Miez ein bisschen zu viel auf den Rippen hat.
Wieso ist meine Katze übergewichtig?
Verschiedene Faktoren führen dazu, dass das Katzen-Gewicht zu hoch ist. Dazu gehören: Zu viel Energiezufuhr (z.B. durch zu viel Futter oder Snacks, Katzenfutter mit schlechten Inhalten, permanent zugängliches Futter), Alter (weniger Bewegungsdrang), Krankheiten, Wohnungshaltung (zu wenig Auslastungsmöglichkeiten in der Wohnung), Stress (Frustessen oder Futterneid), Kastration oder Rasse.
So kann deine Katze abspecken:
An zwei großen Schrauben kann man hier drehen, um das Katzen-Gewicht zu verringern. Pass MIEZ auf!
1. Reduziere die Futtermenge
Ein mieziges No-Go: ständig Futter zur Verfügung stellen (bei Miezen ab einem Jahr)! Wenn möglich, sollten Katzen über den Tag verteilt mehrere kleine Portionen angeboten bekommen. Bei zwei großen Portionen kann das Schlingverhalten einzelner Katzen verstärkt werden, da sie nicht auf ihr Sättigungsgfühl achten.
Lese dir unbedingt die Fütterungsempfehlung auf jedem Futter durch, die findest du auf der Rückseite unserer Futterbeutel. Übrigens haben wir unüblicherweise unterschiedliche Empfehlungen je Sorte, da uns das Gewicht deiner Miez am Herzen liegt. Viele Marken arbeiten hier stets mit den gleichen Werten.
Wichtig ist hierbei nicht von heute auf morgen komplett die Energiezufuhr zu verändern, denn das kann gefährlich für die Miezen werden! Mach langsame Abstriche und spreche dich ggf. mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin ab.
2. Jede Menge Bewegung
Im Gegensatz zu Raubkatzen, die draußen viel Bewegung und Energie herauslassen können, sind Stubentiger da natürlich sehr viel eingeschränkter. Die Auslastung, die Katzen brauchen, kriegen sie also ohne uns Zweibeiner nicht! Deswegen sind Federangel, Bällchen, Catwalks und viele andere Miez-Tools gefragt, um aus deiner Miezbude einen Miez-Fitness-Schuppen zu machen.
Das Aktivitätslevel sollte nach und nach gesteigert werden, damit sich Gelenke und das Herz-Kreislauf-System an die Belastung gewöhnen können. Also nicht vergessen: Morgens mal ne kleine Runde Miezyoga und Abends eine kleine Miezbauch-Catbeine-Fellpopo Action muss eben für deine Miez drin sein!
Wenn du noch ein paar Tipps oder Beispiele brauchst, um deine Miez-Buden Kween zum Sport zu bringen, dann lese jetzt fix unseren Beitrag "Katze beschäftigen - so geht's" und starte direkt mit dem neuen Fitness-Programm!
Unser Tipp: Miez-schreiben
Schreib dir auf, wie viel Futter deine Miez erhält, wann sie Leckerlis und Snacks bekommt. Das Aufschreiben kann oft schon helfen, deine Fütterungsfehler zu checken. Grundsätzlich gilt, je artgerechter das Futter, desto weniger Futter braucht deine Miez.
Schau mal bei unserem artgerechten Bio-Nassfutter nach, denn wir haben für jede Sorte unseres Futters nicht nur den Tagesbedarf je Kilos, sondern auch zwischen Stubentigern und Raubkatzen unterschieden.
Mach aus deiner Samtpfote eine Fitness-Miez und helfe ihr, sich happy und furrtastic in ihrem Fell zu fühlen. MIAU und viel Spaß bei deiner ersten Miez-Yoga Session.